Nach dem Stück „Hornissenzeit“ von
Jutta Schubert
Spiel: Janne Wagler
Regie: Julian Knab
Die Schuhverkäuferin Tanja lebt in einer einfachen Welt. Ihr Leben spielt sich ab zwischen Arbeit, Zweizimmerwohnung und Disco. Dort verliebt sie sich in Jan. Er hat keine feste Bleibe und Tanja lässt ihn bei sich wohnen. Nicht aus Mitleid, sondern weil es schön ist, wenn beim Nachhausekommen von der Arbeit Licht brennt hinter der Gardine in der Küche. Sie gibt ihm ihren Wohnungsschlüssel.
Auf dem Sofa hockend, vor dem Fernseher, baut Jan sein Nest.
Mitten in Tanjas Leben hinein…
aus der Presse:
„Ein atemberaubender Wechsel von Rolle, Haltung
und Kulisse…“
„Wagler entwickelt durch energiegeladenes und
facettenreiches Spiel eine in sich schlüssige Antiheldin.“
„Eindringliches Kammerspiel, das in stiller
Betroffenheit überzeugend um Verständnis wirbt für
eine so liebenswerte wie tragische Person…“
„Für regelmäßige Gänsehaut sorgte die ungemeine
Nähe und enorme Bühnenpräsenz der auf der Klaviatur
ihrer variationsreichen Darstellungskunst spielende,
immer wieder kleinste Impulse versendende und
ungemein wandelbare Janne Wagler. „